Till Martin: Reeds
Dietmar Fuhr: Kontrabass
Bastian Jütte: Schlagzeug
Werner Küspert: Komposition, Gitarre
Regie: Georg Wilhelm Pabst
Deutschland 1929
1997 wurde der Film restauriert und konnte unter anderem mit fehlendem Filmmaterial aus dem Moskauer Staatsarchiv ergänzt
werden. “Die Büchse der Pandora” gehört zu den wenigen Filmen, denen es gelungen ist, die Meisterwerke des Theaters, die
ihnen zugrunde liegen, zu übertreffen. Mit der Besetzung seiner Heldin Lulu, der Hauptfigur beider Stücke Wedekinds,
schockierte G.W. Pabst eine ganze Generation deutscher Schauspielerinnen, indem er eine 21-jährige junge Frau aus Kansas
wählte, die er persönlich überhaupt nicht kannte, die zu der Zeit in Hollywood für die Paramount arbeitete und kein Wort außer
englisch sprach: Louise Brooks. Mit dieser einen Rolle und der Kraft ihrer nur äußerlich passiven Darstellung wurde sie zur
Legende. Aufstieg und Untergang der Tänzerin Lulu, die Männer zum Wahnsinn und in den Tod treibt, bis sie schließlich selbst
zum Opfer wird. Sie lockt und verheißt, enthält den närrisch Gewordenen ihre Reize aber letztlich vor..
Die Büchse der Pandora