Der bayerische Kunstförderpreis ist nur einer von zahlreichen Preisen, mit denen der Würzburger Saxophonist Hubert Winter ausgezeichnet
wurde. Mit seinem wandlungsfähigen Stil zählt er zur First Class der deutschen Jazz-Szene. Auf intelligente Weise verbindet er in seiner Musik
Tradition und Moderne, veredelt durch eine unverwechselbare eigene Note.
Hubert Winter lebte längere Zeit in New York, arbeitete zusammen mit klangvollen Namen wie Michael Wollny, Richie Beirach, Bill Elgart, Steve
Davis, Sheila Jordan, Randy Brecker, Antonio Farao, Roberto Di Gioia, Wolfgang Haffner, Nils Wogram und zahllosen anderen.
Er ist Gründungsmitglied des Sunday Night Orchestras, das seit 1994 regelmäßig einmal im Monat in Nürnberg auftritt. Außerdem wirkte er in
zahlreichen anderen Orchestern mit, beispielsweise der Big Band des Hessischen Rundfunks, dem Glenn Miller Orchestra, der Thilo Wolf Big
Band, aber auch in klassischen Formationen wie z.B. den Bamberger Symphonikern, den Nürnberger Symphonikern, dem Ensemble Kontraste
u.a.
Konzerte und Festival-Auftritte führten ihn in bisher über 20 verschiedene Länder.
Daneben wirkte er bei über 25 CD-/LP-Alben und komponierte Filmmusik im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist Hubert Winter ein begehrter Pädagoge. Er ist Leiter der Jazzsaxophonklasse und des Bereichs Jazztheorie an
der Hochschule für Musik Würzburg sowie Dozent bei internationalen Workshops